SeniorenUnion Rhein-Hunsrück

Die Senioren-Union Rhein-Hunsrück startet ihr neues Programm

Nach erfolgten Covid-Impfungen seiner Mitglieder traf sich der Kreisvorstand der Senioren-Union Rhein-Hunsrück unter der Leitung ihres Vorsitzenden Friedrich Schwarz (Laudert) in Rheinböllen nach mehrmonatiger Unterbrechung wieder zur einer Sitzung und legte ein neues Veranstaltungsprogramm auf. 

Den Auftakt bildet bereits am 6. August eine Zusammenkunft mit Landrat Dr. Marlon Bröhr auf dem Hardthof in Damscheid. In der Folge werden die vor Beginn der Pandemie regelmäßig in den Verbandsgemeinden stattgefunden Treffen wieder aktiviert. Auch die traditionelle Herbstwanderung steht wieder im Kalender.

Breiten Raum in der angeregten Diskussion nahm das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU ein. ein. Die Rhein-Hunsrücker Senioren-Union sieht in ihm  eine solide Grundlage für einen Erfolg bei der Bundestagswahl im Herbst. „Die Union steht für sichere Renten, stabile Finanzen und flächendeckende Gesundheitsversorgung“, erklärte Kreisvorsitzender Friedrich Schwarz. Ausdrücklich würdigte er die Pläne für eine „Generationenrente“, bei der mit staatlicher Unterstützung von Geburt an Pensionsfonds angespart werden sollen, um spätere Altersarmut zu verhindern. Folgerichtig sei auch die geplante Neugestaltung der privaten Vorsorge durch ein neues Standardprodukt mit niedrigen Verwaltungskosten.

Als Konsequenz aus den Versorgungsengpässen in der Corona-Pandemie begrüßt Schwarz die Ankündigung staatlicher Notfallreserven für Arzneimittel und Impfstoffe. „Deutschland war einmal die Apotheke der Welt. Da müssen wir wieder hin und jederzeit in ausreichenden Mengen im eigenen Land produzieren können“, sagt Schwarz. Dazu gehöre unbedingt die Stärkung des Pharma- und Forschungsstandorts Deutschland. „Wir müssen das Tempo bei der Entwicklung und Zulassung neuer Medikamente erhöhen“, fordert der Vorsitzende.

Geld, Rente